Es ist Mitte Oktober und Helloween steht vor der Türe. Meine Kinder sind schon ganz gespannt, wie es dieses Jahr sein wird. Wenn ich durch die Straßen Lübecks gehe oder fahre, sehe ich bereits jetzt schon an vielen Häusern Dekoration für Helloween. Was auch irgendwie deshalb gruselig ist, weil grade vor sechs Wochen erst die Sommerferien zu Ende gegangen sind und auch nur wenige Wochen bis zum Schuljahresende verbleiben. Abgesehen davon, dass seit September schon die ersten Weihnachtsartikel im Supermarkt zu finden sind. Passend dazu habe ich gerade übrigens einen kostenlosen Lerncoaching- Adventskalender für die Newsletter-Leser erstellt… Aber das nur am Rande.
Dieses Schuljahr ist ein extrem kurzes. So kurz, wie ich es in über 20 Jahren Lehrerdasein noch nicht erlebt habe. Was aber nicht heißt, dass die Anforderungen an dich als Schüler weniger geworden sind – hier in Schleswig-Holstein werden nun auch am Ende der Mittelstufe Klassenarbeiten geschrieben und in der Zahl sind es sonst im Prinzip ebensoviele wie im letzten Schuljahr.
Ich kann mir vorstellen, dass es dich und deine Mitschüler schon gehörig unter Druck setzt und sicher den einen oder anderen auch verängstigt, möglichst viele Themen in kurzer Zeit zu bewältigen. Ihr kennt sicher das Gefühl: Der Lernstoff scheint endlos, der Kopf ist voll, und die Zeit rennt davon.
Denn das heißt für dich als Schüler ein hohes Maß an Struktur, Organisation, Mut und kühlen Kopf, um diesen „Berg“ bewältigen zu können. Gerade die Struktur ist hier absolut entscheidend:
Unser Gehirn liebt Ordnung. Wenn du deine Lernzeit gut strukturierst, sparst du Energie, reduzierst Stress und lernst konzentrierter. Eine klare Struktur hilft dir dabei, deine Prioritäten zu setzen und deine Zeit sinnvoll zu planen, sodass du nicht mehr planlos, sondern mit System lernst.
Dabei kannst du auf ganz unterschiedliche Ebenen an deiner Struktur arbeiten:
Schau, welche Zeitfenster du im Laufe einer Woche oder am Tag hast. Lohnenswert ist auch immer ein Blick auf die täglichen Zeitfresser. Vielleicht ergeben sich auch aus dem Lernstoff Möglichkeiten zur Gliederung, damit du nicht alles auf einmal lernen musst. Bei mehreren Klausuren auf engem Raum ist sicher auch Abwechslung hilfreich für dein Gehirn. Weißt du, welche Methoden dir persönlich am ehesten helfen und zu dir passen?
Auf jeden Fall solltest du dich am Ende aller Anstrengungen für deine Mühe mit einer Kleinigkeit belohnen. Ebenso kann ein Rückblick sinnvoll sein, bei dem du einmal für dich klärst, welches Vorgehen gut geklappt hat, und wo du vielleicht beim nächsten Mal nachsteuern kannst.
Viele Klausuren müssen kein Chaos bedeuten. Mit einer klaren Struktur für Woche, Tag und Lernstoff lernst du nicht nur effektiver, sondern bleibst auch gelassener.
Lerncoaching unterstützt dich dabei, deinen individuellen Lernstil zu finden und deine Zeit so zu planen, dass Lernen sich nicht mehr nach Stress, sondern nach Fortschritt anfühlt.
Übrigens bekommst du von mir ein kostenloses Planungstool, das dich bei deiner Lernstrukturierung unterstützen soll, wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest. In den nächsten Mails werde ich da zur Strukturierung und optimierten Klausurvorbereitung weiter in die Tiefe gehen. Wenn du daran Interesse hast, registriere dich gerne. Ich würde mich freuen, mit dir dort persönlich in Kontakt zu treten.
Außerdem bekommst du neben dem Newsletter auch den Zugang zu meinem Lerncoaching-Adventskalender mit 24 Lerntipps nur für Abonnenten… Nur um es noch einmal erwähnt zu haben…..
